TRELLO – das Planungstool für die Reisevorbereitung
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Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben
12. März 2020
Geschrieben von Magdalena
Nun sind wir schon fast 4 Monate auf Teneriffa. Die Zeit ist in Rekordgeschwindigkeit vergangen. Wir durften hier wunderbare Stunden verbringen. Jetzt, nach den ersten 4 Monaten, kann ich sagen, dass es die richtige Entscheidung war eine Wohnung auf Teneriffa zu nehmen.
Wir haben uns gleich wohlgefühlt und die ersten paar Wochen mal nichts gemacht. Einfach mal runterkommen, alle Sorgen und den Alltagsstress hinter sich lassen, alles verarbeiten was die letzten Monate passiert ist, komplett abschalten. Extrem wie schnell man sich ans Nichtstun gewöhnt. Anfangs haben wir immer gesagt: «sobald wir schlechtes Wetter haben, bereiten wir unsere Reise vor» doch irgendwann sind wir dann draufgekommen, dass auf Teneriffa nicht oft schlechtes Wetter ist! Somit haben wir halt noch nicht so viel vorbereitet wie wir uns Anfangs vorgenommen hatten. Wir sind jedoch zum Entschluss gekommen, dass es nicht so schlimm ist, wenn nicht immer alles nach Plan läuft. Pläne können sich so schnell ändern und es ist doch auch viel schöner sich einfach ein Stück weit treiben zu lassen und einfach zu schauen was passiert und wohin es uns verschlägt.
Tja was haben wir den sonst so alles gemacht ausser faul am Pool zu liegen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen? Also am Pool waren wir höchstens jeden zweiten Tag. Oder so ungefähr. Nein nein, wir haben natürlich auch die tolle Insel erkundet. Es ist beeindruckend wie sich der Norden vom Süden unterscheidet und die Insel in zwei unterschiedliche Welten teilt - und das nicht nur Wettertechnisch. Am allerschönsten ist hier die Natur, vom Atemberaubenden Nationalpark rund um den Teide bis hin zur Malerischen Landschaft des Teno-Gebirges rund um Masca.
Wir haben uns gleich wohlgefühlt und die ersten paar Wochen mal nichts gemacht. Einfach mal runterkommen, alle Sorgen und den Alltagsstress hinter sich lassen, alles verarbeiten was die letzten Monate passiert ist, komplett abschalten. Extrem wie schnell man sich ans Nichtstun gewöhnt. Anfangs haben wir immer gesagt: «sobald wir schlechtes Wetter haben, bereiten wir unsere Reise vor» doch irgendwann sind wir dann draufgekommen, dass auf Teneriffa nicht oft schlechtes Wetter ist! Somit haben wir halt noch nicht so viel vorbereitet wie wir uns Anfangs vorgenommen hatten. Wir sind jedoch zum Entschluss gekommen, dass es nicht so schlimm ist, wenn nicht immer alles nach Plan läuft. Pläne können sich so schnell ändern und es ist doch auch viel schöner sich einfach ein Stück weit treiben zu lassen und einfach zu schauen was passiert und wohin es uns verschlägt.
Tja was haben wir den sonst so alles gemacht ausser faul am Pool zu liegen und uns die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen? Also am Pool waren wir höchstens jeden zweiten Tag. Oder so ungefähr. Nein nein, wir haben natürlich auch die tolle Insel erkundet. Es ist beeindruckend wie sich der Norden vom Süden unterscheidet und die Insel in zwei unterschiedliche Welten teilt - und das nicht nur Wettertechnisch. Am allerschönsten ist hier die Natur, vom Atemberaubenden Nationalpark rund um den Teide bis hin zur Malerischen Landschaft des Teno-Gebirges rund um Masca.
Dazwischen findet man immer wieder kleine Fischerdörfer die von der teils noch unberührten Natur Teneriffas zeugen. Die schönsten Strände sind immer noch die versteckten und nur zu Fuss erreichbar. Wir haben hier auch solche Perlen entdeckt. Ich bin davon überzeugt das es noch einige mehr gibt, aber man soll sich ja auch noch für ein andermal solche Schmuckstücke aufbewahren. Was ich jedem nur empfehlen kann ist, einfach mal losfahren oder laufen und die Gegend erkunden. Nicht immer nur einem Reiseführer folgen. Seid offen und erkundigt die Länder auf eigene Faust.
Meine schönsten Highlights für euch aufgelistet (genaue Beschreibungen von dem einen oder anderen Punkt findet Ihr unter dem Blog Eintrag: Länder - Teneriffa)
Das sind nur einige von den Sachen die Ihr machen könnt. Natürlich gibt es noch vieles mehr zu entdecken. Vor allem sicher noch einiges mehr im Norden, dass wir selbst noch nicht gesehen haben.
Solltet Ihr im Frühling – so gegen Februar/März - auf der Insel sein, muss man unbedingt eine Mandelblütenwanderung machen. Wir sind von Santiago del Teide gestartet und haben hier einen 11 km langen Rundweg, vorbei an Mandelblütenbäumen durch ein Lava Feld hinein in einen Kiefernwald gemacht. Einfach nur toll kann ich euch sagen.
Solltet Ihr im Frühling – so gegen Februar/März - auf der Insel sein, muss man unbedingt eine Mandelblütenwanderung machen. Wir sind von Santiago del Teide gestartet und haben hier einen 11 km langen Rundweg, vorbei an Mandelblütenbäumen durch ein Lava Feld hinein in einen Kiefernwald gemacht. Einfach nur toll kann ich euch sagen.
Was leider auch zu Teneriffa gehört ist der Calima. Auf gut Deutsch gesagt ein heisser, trockener (Sand)sturm aus Afrika, fein warm und meistens mit einer Prise Sand im Gepäck. Wir durften während unseres Aufenthaltes den Calima gleich 4-mal miterleben. Davon waren drei Stürme ganz harmlos und haben nur wenig Spuren hinterlassen. Am 23.02.2020 gab es jedoch einen extremen Sandsturm auf den Kanaren. So eine brutale Gewalt die dieser Sturm mit sich brachte gab es seit Jahrzenten nicht mehr. Die ganze Umgebung war in ein dumpfes gelb getaucht, das Atmen fiel einem sehr schwer. Sich auf der Strasse aufzuhalten war schier Lebensgefährlich. Windgeschwindigkeiten von 120 km/h bis mancherorts Böen bis 180 km/h fegten über die Insel. Die Welle der Zerstörung war enorm. Diesen Punkt auf unserer Bucket List hätte ich sehr gerne ausgelassen. So schnell kann sich ein Paradiesischer Ort in einem Albtraum verwandeln. Wir haben bei der Schwiegermama Unterschlupf finden können, da unsere Wohnung nicht so ganz sicher vor dem Sturm bzw. ganzen Sand war. Vielen lieben Dank nochmal dafür.
Ja und jetzt ist das grosse Abenteuer auch schon fast vorbei und die Reise geht bald an einem anderen Ort weiter. Kaum hat man sich an etwas gewöhnt ist es auch schon wieder zu Ende. Die Ängste kommen wieder zurück. Wird alles mit dem Wohnmobil klappen? Wie wird es mit Lina auf den Reisen weitergehen? Gefällt uns die Route, können wir überhaupt Reisen? Momentan legt das Coronavirus alles Lahm. All diese Fragen geistern uns im Kopf rum, umso näher das Abflugdatum kommt…
Teneriffa, im März 2020
Liebe Grüsse, eure
Magdalena