Polen mit dem Wohnmobil – unser Fazit
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5. Oktober 2022Schlaflos in Kosice
Alte Freunde sind wie alter Wein, er wird immer besser, und je älter man wird, desto mehr lernt man dieses unendliche Gut zu schätzen.
28. Sept. 2022 - Reisetagebuch Eintrag #102
- SCHLAFLOS IN KOSICE | geschrieben von Rene
Es geht in die Slowakei. Dunkle Gestalten verfolgen uns in Poprad. Wir wandern auf die Sucha Bela. In Kosice suchen wir verzweifelt einen Parkplatz und geniessen ein turbulentes Frühstück. Etwas weiter südlich besuchen wir eine liebe Bekannte.
Slowakei
Wir passieren die Grenze zur Slowakei und fahren erstmal Richtung Poprad. Wir haben uns nicht unendlich viele Dinge in der Slowakei herausgesucht. Irgendwie fehlt uns ein wenig die Motivation. Wir sind uns zweifelfrei sicher, dass es hier eine ganze Menge zu entdecken gibt. Aber wir wissen nicht genau, woran es liegt. Sind unsere Akkus leer? Wir diskutieren wieder das ein oder andere Mal, wie es weitergehen soll. Wo führt uns unsere Reise hin? Wir waren schon reiselustiger, so viel steht fest. Im Moment können wir uns nicht so ganz aufraffen. Liegt es an den Zielen hier? Ich gebe zu: auf England und Schottland habe ich mich sehr gefreut, weil mich diese Länder faszinieren – geschichtlich, landschaftlich, das Flair, der Charme. Und es war dann tatsächlich auch so. Aber hier für den Osten fehlt mir irgendwie etwas der Reiz. Es sind wunderschöne Länder, interessante Geschichten und beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Keine Frage. Aber das «ich will es unbedingt entdecken»-Gefühl ist nicht ganz so hoch, wie es beispielsweise in Frankreich, Spanien, England und in den nordischen Ländern wie Schweden und Norwegen war. Oder es ist vielleicht nur ein kleines Reisetief. Und bekanntlich kommt das hin und wieder, das haben wir auf unserem Trip schon öfters festgestellt. Also geben wir der Slowakei natürlich eine Chance.
Suchá Belá
Wir machen einen kurzen Abstecher in die Stadt Poprad. Als wir durch die Stadt spazieren, fühlen wir uns seit sehr, sehr langer Zeit wieder einmal nicht so ganz wohl. Die eigenartigen Gestalten, die sich hier herumtreiben, gehören nicht unbedingt zur vertrauenswürdigen Sorte. Wir ertappen uns dabei, wie wir schneller als gewohnt durch die Strassen spazieren. Nein, das passt uns überhaupt nicht. Wir werden von dunklen Gestalten beäugt, die herumstehen, sich an Hauswände lehnen und dich anstarren. Manchmal läuft jemand hinter uns her. Einfach so. Aus dem Nichts und ohne Motivation. Wenn wir stehenbleiben, bleiben sie auch stehen oder biegen ab. Allerlei Gesindel treibt sich herum, in dreckigen Klamotten, Kippe im Maul und ungepflegt. Vielleicht sind es Vorurteile, aber wir wollen dann doch so schnell wie möglich zurück zu Frida. Auf dem Platz, an dem wir stehen, ist es glücklicherweise ruhig und nur ein paar Spaziergänger laufen mit ihren Hunden vorbei.
Am nächsten Tag geht es in die Berge. Wir wollen gerne die «verlorene» Wanderung nachholen, die wir in der Tatra nicht machen konnten. Dazu geht es in das «Slowakische Paradies». Wir finden eine schöne Wanderung an der Suchá Belá. Wir starten früh morgens, denn die Wettervorhersage hat für den Nachmittag Regen angesagt. Die Wanderung selbst gilt als moderat und nicht ganz so einfach. Davon wollen wir uns gerne selbst überzeugen.
Auch hier bezahlt man – wie auch in der Hohen Tatra – eine Gebühr für den Nationalpark. Während wir aber die rund 1,70 EUR (8 Zloty) für die Hohe Tatra und die Wanderung zum gähnend langweiligen Dolina Chochlowska nach wie vor als Geldverschwendung betrachten, gehen die 1,50 EUR für die Sucha Bela absolut in Ordnung.
Die Wanderung führt zu 90 Prozent an einem Bachbett entlang, das (zumindest an unserem Tag) nicht sehr viel Wasser geführt hat. Was uns definitiv zu Gute kommt, denn einige Bereiche waren nicht gerade einfach zu meistern. Wir können uns nur denken, wie schwierige manche Passagen sind, wenn der Wasserstand höher ist. Gerade der Mittelteil der Wanderung hat es dann in sich. Hier muss man wirklich trittfest und vor allem schwindelfrei sein. Uns gefällt es sehr gut – der Anspruch ist hier um einiges höher als bei einer «gewöhnlichen» Wanderung. Dennoch ist der Pfad gut ausgebaut und mit etwas Kondition und der erwähnten Trittsicherheit gut zu meistern. Allerdings empfehlen wir, die Wanderung nur bei trockenem Wetter zu machen.
Wir kommen sowohl heil als auch trocken oben an und freuen uns wirklich – es war ein kleiner Ausgleich zur Hohen Tatra und ein schönes Erlebnis. Der Abstieg erfolgt über einen recht breiten, gut ausgebauten Schotterweg. Alles in allem sind wir nach gut 4,5 h wieder bei Frida und geniessen eine warme Dusche. Heute Nacht bleiben wir am Parkplatz, weil es so herrlich ruhig ist. Bald geht es weiter Richtung Kosice.
Slum race
Kosice ist die zweitgrösste Stadt der Slowakei. Leider befindet sie sich genau in der entgegengesetzten Richtung von Bratislava, der Hauptstadt. Die hätten wir gerne gesehen, aber wir wollten uns für eine der zwei Städte entscheiden, um nicht sinnlos quer durch die Slowakei zu fahren. Die Wahl fällt auf Kosice, aber nicht unbedingt zufällig. Denn wir haben eine Bekannte, die dort in der Nähe wohnt. Und da nutzen wir natürlich gerne die Gelegenheit für einen Besuch. Wir fahren von Poprad etwa 2 h nach Kosice. Da wir hier alles Landstrasse fahren, passieren wir Dörfer, die wir in dieser Form bisher im Osten nicht gesehen haben. Wir können es teilweise gar nicht glauben, was wir sehen. Slum-Dörfer, verfallene Häuser ohne Dächer, Müllberge und Menschen, die mitten auf der Strasse herumlungern. Uhaa, uns wird ganz anders. Hier wollen wir nicht stehenbleiben. Wir fragen uns gerade, wo wir da hingeraten sind. Ich befürchte schon eine Strassensperre, damit sie uns Geld abknöpfen können. Aber so schlimm kommt es zum Glück dann doch nicht.
Bevor wir unsere Bekannte besuchen steht die Stadtbesichtigung auf dem Programm. Wir machen uns auf die Suche an einem Parkplatz, den wir – wie immer – zuerst in unserer Park4Night-Camper-App raussuchen. Es gibt offensichtlich ein paar Plätze, und einen relativ zentrumsnahen steuern wir an. Es scheint ein alter Busparkplatz zu sein, der aber kein solcher mehr zu sein scheint. Wir finden nach einer kurzen Suche dort hin, und auf den Platz stehen tatsächlich lauter normale PKWs, obwohl es nach wie vor als Busparkplatz gekennzeichnet ist. Da kein einziger Bus dasteht und genau noch ein Platz frei ist, der auch gross genug für uns ist, ist es die perfekte Gelegenheit – dort stellen wir uns also hin.
Frühstückspanne
Wir frühstücken erstmal in aller Ruhe. Theoretisch. Denn praktisch sieht es anders aus: zwei Kaffeetassen stehen schon bereit auf unserem Tisch im Wohnmobil. Magdalena öffnet den Schrank über dem Tisch. Profi-Wohnmobil-Tipp: nach einer Fahrt die Oberschränke immer sehr vorsichtig öffnen, es könnte etwas herunterfallen. Sie weiss das natürlich, und macht es auch immer – mit Ausnahme von heute. Die Prinzenrolle fällt von oben herunter, direkt auf die volle Kaffeetasse, natürlich fällt alles um und der Kaffee verteilt sich im gesamten Innenraum. Na sauber. Der Sitz ist voll, Teppich und Vorhang sind voll, der Tisch schwimmt und die Sauerei ist perfekt. So haben wir uns das nicht vorgestellt. Es ist erstaunlich, wie viel Inhalt in eine Kaffeetasse passt, wenn man ihn verschüttet. Jetzt putzen wir erstmal eine halbe Stunde lang das Wohnmobil und retten, was zu retten ist.
Schlussendlich haben wir fast alles sauber bekommen. Nach diesem ziemlich chaotischen Beginn gibt’s jetzt wirklich Frühstück. Währenddessen beobachten wir das Treiben vor, neben und hinter unserem Auto, denn da ist richtig viel los. Die Autos kommen und gehen, und je länger wir dort stehen, umso leerer wird der Platz. Jetzt bekommen wir tatsächlich ein schlechtes Gewissen. Jetzt ist fast alles frei auf dem vermeintlichen Busparkplatz – und kurz darauf steuert tatsächlich der erste Reisebus auf unseren Platz zu.
Anziehungskräfte
Natürlich – was für eine Frage – quetscht er sich genau neben uns. Es ist unglaublich, was für eine Anziehungskraft unser Wohnmobil auf andere Menschen haben muss. Und es ist keine Seltenheit. Unzählige Male bereits konnten wir das schon beobachten. Beispiel Supermarkt: wir stellen uns absichtlich immer in die hinterste, leerste Ecke, wo kein Schwein freiwillig stehen möchte. Aber da ist meistens genügend Platz für uns, und wir nehmen niemand anderem den Parkplatz weg, der näher am Eingang stehen möchte. Für gewöhnlich keine zwei Minuten später stellt sich dann links und rechts neben uns ein Fahrzeug hin – natürlich so knapp, dass man gerade noch aus- bzw. einsteigen kann. Was zum Geier ist los mit den Menschen?? Es ist alles leer, frei, hunderte Plätze stehen zur Verfügung, aber zwei Eierköpfe müssen uns unbedingt zuparken. Nächstes Beispiel: wir stehen irgendwo auf einem Parkplatz – neben und hinter uns 50 m Platz, sodass ein Jumbojet locker einmal um uns rumfahren könnte. Aber es gibt Leute die schaffen es, so knapp an unserem Wohnmobil vorbeizulaufen, dass sie den Aussenspiegel streifen. Hääää was geht bei denen ab? Sind die alle komplett bescheuert? Ich überlege mir, ob ich eine eigene Statistik dafür erstellen sollte. Ich begreife es einfach nicht. Es ist wie im Supermarktregal. Dort, wo du stehst um vielleicht ganz schnell mal was im Handy nachzuschauen kommen genau in diesem Augenblick mindestens 2 Leute, die GENAU aus diesem Regal wo du stehst etwas brauchen. Hier im Osten ist es zusätzlich noch so, dass manche Leute vermutlich noch nie ein Wohnmobil gesehen haben. Ja ohne Mist – wir haben Menschen beobachtet, die uns (bzw. die Frida) im Vorbeigehen so angestarrt haben, dass sie beinahe in einen Laternenpfosten reingelaufen wären. Manchmal habe ich die Sorge, dass auf unserem Kühlergrill ein paar Leichen draufkleben, so verwundert schauen uns manche Spaziergänger an. Aber es ist nichts – nada! Einfach nur ein Wohnmobil.
Zurück zum Reisebus, der sich aus gegebenem Anlass natürlich genau neben uns hinquetschen muss. Der Pensionistenverein steigt aus, natürlich laufen alle ganz knapp an uns vorbei, und natürlich streifen einige davon unseren Aussenspiegel mit ihren dämlichen Rucksäcken. Echt, ich könnte durchdrehen und würde denen am liebsten ein paar auf die Zwölf geben und sie zwingen, einen Feinmotorikkurs zu absolvieren. Auch wenn man es nicht glauben mag, aber ich bin genervt. Und da der Busplatz jetzt tatsächlich leer ist (mit Ausnahme des einen dämlichen Busses und uns), möchte ich hier nicht stehenbleiben. Wenn ich für den Quatsch schlussendlich auch noch eine Strafe zahlen müsste, könnte ich mich vermutlich nicht mehr halten. Also – neue Suche nach einen Platz.
Wir finden etwas anderes, das zwar etwas weiter vom Zentrum entfernt ist, aber hier sollte genügend Platz sein. Tatsächlich ist genau noch eine einzige Lücke frei, aber zumindest können wir so stehen, dass nicht die halbe Stadt blockiert ist. Okay wunderbar. Der Parkautomat ist mit Plastikfolie zugehängt und drüber steht ein Schild, dass man «online» bezahlen muss. Aber kein Hinweis wo oder wie man das machen muss. Kein QR-Code, keine App, nix. Wir haben keine Ahnung, was wir machen sollen. Auf der anderen Seite regelt ein Polizist den Verkehr, und ich denke ich hole mir mal Infos aus erster Quelle. Ich begrüsse ihn schnell mal mit dem ziemlich einzigen Wort, das ich auf Slowakisch kann: «Ahoi». Der ist überraschend freundlich uns spricht sehr gutes Englisch. Zunächst erklärt er mir, dass der Platz nichts kostet. Okay, das überrascht mich. Ich habe davor ein Bild von einem Schild gemacht, auf dem das Gegenteil steht. Das zeige ich ihm mein Handy mit dem Bild. Er ist auch überrascht, dann sagt er mir, ich muss eine SMS mit einem speziellen Text an eine bestimmte Nummer schicken. Okay, ich hatte nicht wirklich erwartet, dass das funktioniert. Tut es natürlich auch nicht. «Nachricht konnte nicht gesendet werden». Dann sagt er, dass er auch nicht weiterweiss. Ich bedanke mich herzlich bei ihm – wenigstens war er freundlich. Wir entscheiden uns dann, es einfach gut sein zu lassen. Wir fragen zur Sicherheit nochmals jemanden, der gerade in eine andere Parklücke fährt. Der sagt uns ebenfalls, es wäre kostenlos. Naja, vermutlich nehmen sie es hier nicht so genau mit den Parkgebühren.
Kosice
Wir spazieren schlussendlich in das Zentrum von Kosice. Zugegeben, die Umgebung ausserhalb des Stadtkerns ist nicht besonders sehenswert. Dafür ist das Zentrum und der Kern wirklich aussergewöhnlich schön gestaltet. Apropos gestaltet: die Gestalten hier sehen bedeutend freundlicher aus, als in Poprad. Hier spazieren aussergewöhnlich viele junge Leute herum, sehr gepflegt und modern. Viele nette Cafe’s und Restaurants, Geschäfte und eine wirklich sehr schöne Fussgängerzone. Wir sind begeistert! Als wir zudem noch einen Trdelnik-Stand erspähen, ist es um uns Geschehen: der traditionelle Baumkuchen mit Eisfüllung ist die Krönung des Tages!
Wir kehren zurück zum Wohnmobil, haben glücklicherweise keinen Strafzettel drauf und fahren zu Anna – unserer Bekannten, die vor einigen Jahren in Österreich gelebt hat. Sie wohnt ungefähr eine halbe Stunde ausserhalb von Kosice und musste bis abends um 7 Uhr arbeiten. Wir treffen fast gleichzeitig an ihrem Haus ein und freuen uns riesig, sie nach so langer Zeit wieder in die Arme schliessen zu können. Wir werden von ihr und ihrer Familie herzlich empfangen. Die nächsten Tage dürfen wir bei ihnen verbringen. Wir verquatschen uns jedes Mal bis spät in die Nacht und reden natürlich über unsere gemeinsamen Bekannten und die alten Geschichten. Wir fühlen uns unheimlich wohl, und wir werden fürstlich bekocht und mütterlich umsorgt. Lediglich die Moskitos machen uns zu schaffen. Die Mistbiester sind hier besonders trickreich. Wir haben keine Ahnung wie sie es schaffen, aber wir haben trotz aller Vorsichtsmassnahmen jede Nacht zwischen 5 und 10 Mücken im Wohnmobil. Zur Erklärung: wir haben rundum Fliegen/Mückengitter – an jedem Fenster und auch bei der Türe. Theoretisch sollte also keine Mücke den Weg ins Innere finden. Vielleicht mal eine oder zwei, die sich an die Kleidung haften und sich mit uns als Taxi reinschleichen. Aber 10? Wir sind ratlos. Und schlaflos. Kaum haben wir einer den Garaus gemacht, summt keine 10 Minuten später die Nächste um unsere Ohren. Bis spät in die Nacht, ja bis in die frühen Morgenstunden sogar werden wir immer wieder von dem fiesen, nervigen Summen geweckt und gehen auf die Jagd. Ganz schön anstrengend, und die Nächte sind trotz der Ruhe in dieser Gegend nicht sehr erholsam. Aber das tut unserer geselligen Runde keinen Abbruch und wir geniessen die Gesellschaft.
Leider geht die Zeit viel zu schnell vorbei – nach 3 Tagen nehmen wir wieder Abschied von der lieben Familie und freuen uns schon sehr auf das nächste Wiedersehen. Vielen Dank für alles, es war wunderschön!!
Für uns geht es nun weiter nach Ungarn. Es ist nicht so, dass uns die Zeit davonläuft. Aber, aber … die Zeit läuft trotzdem, und wir müssen uns nun langsam aber sicher auf eine kältere Jahreszeit einstellen. Es ist nun schon September. Wir haben noch mindestens 3 Länder auf unserer Liste, die wir besuchen wollen – und anschliessend müssen wir wissen, wie und wo wir den Winter verbringen. Denn – wie der ein oder andere vielleicht noch aus unseren alten Berichten weiss: Europa ist im Winter fast überall zu «kalt» für das Wohnmobil. Oder besser gesagt für uns Weicheier. Also – es ist ein offenes Geheimnis, dass wir lieber Warm als Kalt haben. Ein bisschen Kälte macht uns grundsätzlich nichts aus, aber wir wollen auch nicht 3 oder 4 Monate im Wohnmobil verbringen, wenn es draussen jeden Tag nur 15 Grad und nachts vielleicht 6 oder 7 Grad hat. Das ist auf Dauer einfach nicht Lustig. Lange Rede, kurzer Sinn: wir müssen uns Gedanken über unsere Winterdestination machen, und das wird ziemlich sicher nicht in Europa sein. Wir werden sehen. Zuerst geht es jetzt mal nach Ungarn.
Liebe Grüsse
Reiseroute
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SK