Wikinger
23. August 2020Hejdå Sverige!
2. September 2020Meine Reise
Die Liebe eines Hundes kann man nicht beschreiben, man muss sie erleben!
25. August 2020
Geschrieben von Lina
mit Hilfe von Frauchen und Herrchen
Nun darf ich mich mal zu Wort melden. Ihr wisst ja hoffentlich alle noch wer ich bin. Ich arme Maus auf vier Beinen wurde ja Ende 2019 gezwungen um auf Europatour mit zu gehen. „Toll wird es“ haben Sie gesagt. „Du kannst ganz Europa entdecken“ haben Sie gesagt. War ja klar, dass es nicht immer toll wird. Irgendwie war zuerst immer nur die Rede davon das ich in ein Wohnmobil umziehen muss. Und dann werde ich gleich, nachdem ich mein schönes Heim in der Schweiz aufgeben musste, in eine kleine dunkle und enge Tasche gesteckt und muss ins Flugzeug! Die haben nie davon geredet das man nach Teneriffa fliegen muss. Aber nein das war noch nicht alles, da fangen die doch voll noch an mit mir wandern zu gehen. Ich habe drei Touren auf den Teide mitgemacht, da hab ich Ihnen dann schon mal klar zu verstehen gegeben, dass ich lieber auf dem Balkon bleibe und mir die Sonne auf mein kleines Bäuchlein scheinen lassen will. Sollen die doch alleine sich da einen Horst ablaufen, ich fühle mich jedenfalls zu alt für sowas. Am besten hat mir Teneriffa gefallen als Corona um die Ecke kam. Da durfte mein Frauchen nämlich nicht mehr spazieren gehen. Ich konnte den ganzen lieben langen Tag in meinem Körbchen liegen, ab und an mal auf die Terrasse ein bisschen Frischluft schnuppern und dreimal am Tag nur kurz vor die Türe und gleich wieder rein ins Nest. Das war eine tolle Zeit!! Leider ging diese zu schnell vorbei. Und dann kam wieder die böse dunkle enge Tasche. Klar ich weiss das ich blind bin aber die dunkle Tasche hab ich schon von weitem erkannt. Aber – zugegeben: dieses Mal war es gar nicht so schlimm. Ich habe das meiste eigentlich verschlafen, und plötzlich waren wir im kalten, grauen Österreich.
Jetzt also kommt erst das Wohnmobil ins Spiel. Ich hab da einen ganz tollen Platz ergattert: unterm Tisch in einer total gemütlichen Ecke habe ich mein neues megakuscheliges Bettchen platziert, samt Decke - falls es mal kalt wird in der Nacht. Und wenn ich die Decke nicht brauche dann ziehe ich Sie einfach mitten unter den Tisch, manchmal sogar samt Bettchen, am liebsten mach ich das wenn Rene seine Füsse unterm Tisch hat. Das regt Ihn dann immer auf, weil er keinen Platz mehr hat. Er probiert dann alles wieder weg zu schieben aber eines könnt ihr mir glauben, ich habe da mehr Ausdauer und gewinne immer den Platz für mein Körbchen, die Decke und mich.
Zuerst ging es einmal quer durch Österreich, das war ganz ok. Ich bin zwar mal falsch abgebogen und in einem Pool gelandet und irgendwann war mal ein riesen Tam-Tam in der Nacht wegen der Alarmanlage. Also ich hab nichts gehört und alles verschlafen. Im Großen und Ganzen war Österreich in Ordnung – etwas zu kalt und nass für meinen Geschmack, aber Frauchen und Herrchen haben immer darauf geschaut, dass es für mich passt und ich nicht frieren muss. Weiter ging es durch Deutschland ohne Unterbrechung ab nach Rostock. Da hat es mir gar nicht gefallen. Es war windig, dann hat es auch noch teilweise geregnet und laufen musste ich auch schon wieder, nein das war nicht lustig. Früh morgens musste ich dann auf ein ganz grosses Schiff. Da hab ich es mir aber gleich in meine Bettchen unter Frauchens Sessel bequem gemacht und die ganze Fahrt verschlafen. Mensch war ich Müde und kaputt, bin dann erst wieder im Wohnmobil aufgewacht als wir in Schweden beim Campingplatz angekommen sind. Die erste Nacht in Schweden war gar nicht gut. Ich musste immer nur Husten und hab mir ganz schwer getan mit Atmen. Die beiden haben sich grosse Sorgen um mich gemacht und sind gleich am frühen Morgen mit mir zum Doktor gefahren. Viel mitbekommen hab ich nicht da ich schon ganz Fix und Foxi war.
Keine Ahnung was der Onkel Doc gemacht hat, aber er war sehr nett und schon am Abend ging es mir dann wieder etwas besser. Ich darf jetzt sogar im grossen Bett schlafen bei Frauchen und Herrchen. Nach drei Nächten will ich aber wieder zu meinem neuen Platz bei der Dusche. Da ist es auch ganz toll und ich hab mehr Platz als neben den zweien im Bett. Schweden ist ganz toll. Es ist fein warm, die Sonne scheint und wenn wir mal was anschauen gehen werde ich immer rumgetragen, natürlich nur solange ich das will. Manchmal möchte ich nämlich auch selbst laufen und den beiden zeigen, dass ich es noch kann. Das Beste aber ist, dass ich ganz oft frei rumlaufen kann. Ganz ohne Leine! Und dann auch gleich wieder schlafen gehen kann. Ich bekomme auf einmal so viel Leckerlies wie ich will und werde von vorne bis hinten verwöhnt. Irgendwie haben sie das ganze Reiseprogramm auf mich umgestellt – wau, was für ein Leben. Ich geniesse es einfach, auch wenn ich mich nicht ganz so wohl fühle und oft ziemlich kaputt bin. So toll es hier in Schweden auch ist, wird es immer anstrengender für mich und ich verschlafe fast den ganzen Tag, mein Herz macht auch schon wieder Probleme und das Atmen fällt mir ab und an etwas schwer. Das Essen schmeckt nicht mehr so gut wie früher, langsam habe ich das Gefühl das bei mir was nicht stimmt, ich fühle sehr krank.
Plötzlich war es dunkel, aber jetzt ist es auf einmal wieder hell. Ich musste mich erst mal zurechtfinden. Ich bin über eine bunte Brücke hier her gerutscht und wieder aufgewacht. Au Mann, hier ist es toll – den ganzen Tag herumtollen, Leckerlies bis zum Abwinken, ich sehe und höre wieder gut und fühle mich pudelwohl. Vorne steht ein Schild mit der Aufschrift «Hundehimmel» - phantastisch!! Hier möchte ich gerne bleiben, hier gefällt es mir. Mein liebes Frauchen und Herrchen – ja ich kann sie sehen da unten, wie sie sich ganz fest drücken und weinen um mich. Aber das müsst ihr nicht, mir geht es jetzt gut und keine Angst – ich werde euch bei euren Reisen immer begleiten – ob ihr wollt oder nicht. Ich habe euch beide sehr lieb und freue mich, wenn wir uns eines Tages wiedersehen. Bis dahin wird aber noch einige Zeit vergehen. Jetzt besuche ich erst mal meine alten Freunde, die ich von früher noch kenne und die auch schon alle hier sind. Viel Spass ihr zwei und passt auf euch auf, jetzt wo ich nicht mehr dabei bin.
Jetzt also kommt erst das Wohnmobil ins Spiel. Ich hab da einen ganz tollen Platz ergattert: unterm Tisch in einer total gemütlichen Ecke habe ich mein neues megakuscheliges Bettchen platziert, samt Decke - falls es mal kalt wird in der Nacht. Und wenn ich die Decke nicht brauche dann ziehe ich Sie einfach mitten unter den Tisch, manchmal sogar samt Bettchen, am liebsten mach ich das wenn Rene seine Füsse unterm Tisch hat. Das regt Ihn dann immer auf, weil er keinen Platz mehr hat. Er probiert dann alles wieder weg zu schieben aber eines könnt ihr mir glauben, ich habe da mehr Ausdauer und gewinne immer den Platz für mein Körbchen, die Decke und mich.
Zuerst ging es einmal quer durch Österreich, das war ganz ok. Ich bin zwar mal falsch abgebogen und in einem Pool gelandet und irgendwann war mal ein riesen Tam-Tam in der Nacht wegen der Alarmanlage. Also ich hab nichts gehört und alles verschlafen. Im Großen und Ganzen war Österreich in Ordnung – etwas zu kalt und nass für meinen Geschmack, aber Frauchen und Herrchen haben immer darauf geschaut, dass es für mich passt und ich nicht frieren muss. Weiter ging es durch Deutschland ohne Unterbrechung ab nach Rostock. Da hat es mir gar nicht gefallen. Es war windig, dann hat es auch noch teilweise geregnet und laufen musste ich auch schon wieder, nein das war nicht lustig. Früh morgens musste ich dann auf ein ganz grosses Schiff. Da hab ich es mir aber gleich in meine Bettchen unter Frauchens Sessel bequem gemacht und die ganze Fahrt verschlafen. Mensch war ich Müde und kaputt, bin dann erst wieder im Wohnmobil aufgewacht als wir in Schweden beim Campingplatz angekommen sind. Die erste Nacht in Schweden war gar nicht gut. Ich musste immer nur Husten und hab mir ganz schwer getan mit Atmen. Die beiden haben sich grosse Sorgen um mich gemacht und sind gleich am frühen Morgen mit mir zum Doktor gefahren. Viel mitbekommen hab ich nicht da ich schon ganz Fix und Foxi war.
Keine Ahnung was der Onkel Doc gemacht hat, aber er war sehr nett und schon am Abend ging es mir dann wieder etwas besser. Ich darf jetzt sogar im grossen Bett schlafen bei Frauchen und Herrchen. Nach drei Nächten will ich aber wieder zu meinem neuen Platz bei der Dusche. Da ist es auch ganz toll und ich hab mehr Platz als neben den zweien im Bett. Schweden ist ganz toll. Es ist fein warm, die Sonne scheint und wenn wir mal was anschauen gehen werde ich immer rumgetragen, natürlich nur solange ich das will. Manchmal möchte ich nämlich auch selbst laufen und den beiden zeigen, dass ich es noch kann. Das Beste aber ist, dass ich ganz oft frei rumlaufen kann. Ganz ohne Leine! Und dann auch gleich wieder schlafen gehen kann. Ich bekomme auf einmal so viel Leckerlies wie ich will und werde von vorne bis hinten verwöhnt. Irgendwie haben sie das ganze Reiseprogramm auf mich umgestellt – wau, was für ein Leben. Ich geniesse es einfach, auch wenn ich mich nicht ganz so wohl fühle und oft ziemlich kaputt bin. So toll es hier in Schweden auch ist, wird es immer anstrengender für mich und ich verschlafe fast den ganzen Tag, mein Herz macht auch schon wieder Probleme und das Atmen fällt mir ab und an etwas schwer. Das Essen schmeckt nicht mehr so gut wie früher, langsam habe ich das Gefühl das bei mir was nicht stimmt, ich fühle sehr krank.
Plötzlich war es dunkel, aber jetzt ist es auf einmal wieder hell. Ich musste mich erst mal zurechtfinden. Ich bin über eine bunte Brücke hier her gerutscht und wieder aufgewacht. Au Mann, hier ist es toll – den ganzen Tag herumtollen, Leckerlies bis zum Abwinken, ich sehe und höre wieder gut und fühle mich pudelwohl. Vorne steht ein Schild mit der Aufschrift «Hundehimmel» - phantastisch!! Hier möchte ich gerne bleiben, hier gefällt es mir. Mein liebes Frauchen und Herrchen – ja ich kann sie sehen da unten, wie sie sich ganz fest drücken und weinen um mich. Aber das müsst ihr nicht, mir geht es jetzt gut und keine Angst – ich werde euch bei euren Reisen immer begleiten – ob ihr wollt oder nicht. Ich habe euch beide sehr lieb und freue mich, wenn wir uns eines Tages wiedersehen. Bis dahin wird aber noch einige Zeit vergehen. Jetzt besuche ich erst mal meine alten Freunde, die ich von früher noch kenne und die auch schon alle hier sind. Viel Spass ihr zwei und passt auf euch auf, jetzt wo ich nicht mehr dabei bin.
August 2020
Liebe Grüsse
Liebe Grüsse
eure Lina
Liebe Lina
Wir mussten die schwere Entscheidung treffen und dich von deinem Leiden am Morgen des 17. August 2020 erlösen. Es gab leider keine Hoffnung auf Heilung mehr und wir konnten dir nicht mehr helfen. Das einzig Richtige, das wir tun konnten war, dich nicht unnötig lange leiden zu lassen. Ich danke dir für die vielen Jahre die du an meiner Seite warst. Du warst mein Baby, mein Ein und Alles. Wir haben so viel erlebt, sind durch dick und dünn gegangen. Du hast alles mitgemacht und nie gejammert. Ich werde dich immer in meinem Herzen tragen und dich nie vergessen. Ich danke dir für alles, du hast dich immer gefreut, wenn ich nach Hause gekommen bin, egal ob ich 5 Minuten oder 5 Stunden weg war. Du hast es gespürt, wenn es mir nicht gut ging und mir immer Trost gespendet. Du hast mich immer wieder zum Lachen gebracht, es wurde nie langweilig mit dir. Ich hoffe das es dir dort wo du jetzt bist gut geht. Irgendwann werden wir uns wiedersehen, da bin ich mir ganz sicher. Ich hab dich lieb meine kleine Maus.
Dein Frauchen
Wir mussten die schwere Entscheidung treffen und dich von deinem Leiden am Morgen des 17. August 2020 erlösen. Es gab leider keine Hoffnung auf Heilung mehr und wir konnten dir nicht mehr helfen. Das einzig Richtige, das wir tun konnten war, dich nicht unnötig lange leiden zu lassen. Ich danke dir für die vielen Jahre die du an meiner Seite warst. Du warst mein Baby, mein Ein und Alles. Wir haben so viel erlebt, sind durch dick und dünn gegangen. Du hast alles mitgemacht und nie gejammert. Ich werde dich immer in meinem Herzen tragen und dich nie vergessen. Ich danke dir für alles, du hast dich immer gefreut, wenn ich nach Hause gekommen bin, egal ob ich 5 Minuten oder 5 Stunden weg war. Du hast es gespürt, wenn es mir nicht gut ging und mir immer Trost gespendet. Du hast mich immer wieder zum Lachen gebracht, es wurde nie langweilig mit dir. Ich hoffe das es dir dort wo du jetzt bist gut geht. Irgendwann werden wir uns wiedersehen, da bin ich mir ganz sicher. Ich hab dich lieb meine kleine Maus.
Dein Frauchen
Liebe Lina
wir haben uns erst 2013 kennengelernt. Das war alles neu für mich. Ich hatte ja noch nie einen Hund, und ich musste mich erst mal daran gewöhnen, bei jedem Wind und Wetter zwei Mal am Tag nach draussen zu gehen. Ohhh ja, es hat mich oft genervt, aber plötzlich fand ich es auch schön. Natürlich nicht immer, und manchmal habe ich die «Runde» auch auf dein Frauchen abgeschoben. Aber oft sind wir auch alle drei zusammen gegangen – und wir haben die Natur gemeinsam genossen und du konntest dich austoben. Ich dachte nicht, dass es so schwer ist, dich gehen lassen zu müssen. Dass es schwer ist zu verstehen, dass es nur egoistisch wäre, wenn wir dich weiterhin leiden lassen. Ich dachte immer, ich wäre froh, wenn ich meine Beine unter den Tisch strecken kann und ich «endlich» Platz habe. Aber leider ist es nicht so. Ich vermisse dich sehr, du fehlst hier an unserer Seite. Ich bin dankbar, dass ich ein kleines Stück meines Lebens an Deiner Seite verbringen durfte und hoffe, du bist jetzt am allerbesten Platz, den man sich als Hund nur vorstellen kann. Ich werde Dich nie vergessen, du kleiner Quälgeist – wir sehen uns wieder.
Dein Herrchen
wir haben uns erst 2013 kennengelernt. Das war alles neu für mich. Ich hatte ja noch nie einen Hund, und ich musste mich erst mal daran gewöhnen, bei jedem Wind und Wetter zwei Mal am Tag nach draussen zu gehen. Ohhh ja, es hat mich oft genervt, aber plötzlich fand ich es auch schön. Natürlich nicht immer, und manchmal habe ich die «Runde» auch auf dein Frauchen abgeschoben. Aber oft sind wir auch alle drei zusammen gegangen – und wir haben die Natur gemeinsam genossen und du konntest dich austoben. Ich dachte nicht, dass es so schwer ist, dich gehen lassen zu müssen. Dass es schwer ist zu verstehen, dass es nur egoistisch wäre, wenn wir dich weiterhin leiden lassen. Ich dachte immer, ich wäre froh, wenn ich meine Beine unter den Tisch strecken kann und ich «endlich» Platz habe. Aber leider ist es nicht so. Ich vermisse dich sehr, du fehlst hier an unserer Seite. Ich bin dankbar, dass ich ein kleines Stück meines Lebens an Deiner Seite verbringen durfte und hoffe, du bist jetzt am allerbesten Platz, den man sich als Hund nur vorstellen kann. Ich werde Dich nie vergessen, du kleiner Quälgeist – wir sehen uns wieder.
Dein Herrchen
Liebe Magdalena, lieber René
Der Verlust eurer geliebten Lina tut mir sehr leid. Aber ich bin mit sicher, dass sie euch vom Hundehimmel aus immer begleiten und beschützen wird 🕯
Danke Dir vielmals, Esther!
LG, Rene und Magdalena
Ich weiss nicht was ich schreiben soll…es tut mir sooo sehr leid und weh 😭😭😭😭
Sie war so ein Tapferer Hund das hab ich immer wieder gesagt und hat bei eurem Abenteuer voll mitgezogen 💪🏼
Nun ist sie vollkommen Frei und wartet geduldig auf das Wiedersehen 🌈
Ich Umarme euch, viel Kraft für die nächste Zeit wir denken an Euch 🥀💫✨
Daniela & Markus
Danke euch beiden! LG, Rene und Magdalena