Es geht weiter!
13. Juli 2020Vollgas! Voll Gas!!
31. Juli 2020Freunde, Spass und Zicken
Freundschaft ist wie ein Baum. Es zählt nicht, wie groß er ist, sondern wie tief seine Wurzeln sind
24. Juli 2020
Gepostet von Rene
Endlich sind wir also unterwegs. Das, worauf wir uns monatelang – ja eigentlich jahrelang gefreut haben, ist nun Wirklichkeit. Wir sind in unseren Roadtrip gestartet. Es hat ja etwas holprig begonnen, aber glücklicherweise war die erste Panne an unserer Frida schnell behoben. Es fühlt sich alles noch ein bisschen fremd an. Wir versuchen «rein» zu kommen in unseren Flow. Wir kennen es ja – als wir vor nun 1 ½ Jahren in Neuseeland unsere ersten Kilometer gefahren sind, fühlte es sich genauso an.
Es geht einiges im Kopf vor, wenn deine Wohnung plötzlich nur noch gut 6 m2 misst – und man das auch noch mit seinem Partner teilen muss. Apropos Partner: ich muss es einfach mal los werden – obwohl ich es auch oft anderen Leuten erzähle, soll es auch in unserem Blog stehen: mit Magdalena habe ich jemanden gefunden, der mich und meine Spinnereien zu 100 % unterstützt und teilt. Jemand, der jeden Blödsinn mitmacht und – wenn überhaupt – erst hinterher fragt, ob das wirklich sinnvoll war. Ich weiss nicht, mit wie vielen Menschen man das machen kann. Ich schaffe es, sie von meinen Träumen zu begeistern, sie mitzureissen, zu überreden in jeden noch so groben Irrsinn einzusteigen. Jemand, der nicht meckert, sondern sich inspirieren lässt – und mich inspiriert, mich komplettiert, mein Fels und mein Ruhepol, meine Vernunft und meine Unvernunft ist. Ein grösseres Glück konnte mir nicht passieren. Und ich nehme das nicht als selbstverständlich hin. Ich fühle mich unendlich reich - an Glück und Zufriedenheit.
Seit unseren letzten Eintrag sind ein paar Tage vergangen. Endlich haben wir regelmässig etwas zu berichten und können unsere Seite mit mehr Leben füllen. Auch wenn wir noch nicht in der grossen weiten Welt unterwegs sind, so können wir jetzt «flügge» werden und lernen was es bedeutet, in einem Wohnmobil zu leben. Einer meiner besten Freunde und treuer Leser unseres Blogs hat mich auf eine gute Idee gebracht – wir sollen doch immer den aktuellen Kilometerstrand auf unserer Seite publizieren. Danke Geri – coole Idee, werde das auf die Startseite legen. An deiner weiteren Idee, die zurückgelegte Strecke visuell darzustellen, muss ich mich erst gewöhnen – nicht, weil es uncool wäre, sondern weil es technisch eher ein grösserer Aufwand ist. Also – schau ma mal 😉 Danke für’s mitlesen – ich hoffe, wir sehen uns bald auf einem Campingplatz!
Es geht einiges im Kopf vor, wenn deine Wohnung plötzlich nur noch gut 6 m2 misst – und man das auch noch mit seinem Partner teilen muss. Apropos Partner: ich muss es einfach mal los werden – obwohl ich es auch oft anderen Leuten erzähle, soll es auch in unserem Blog stehen: mit Magdalena habe ich jemanden gefunden, der mich und meine Spinnereien zu 100 % unterstützt und teilt. Jemand, der jeden Blödsinn mitmacht und – wenn überhaupt – erst hinterher fragt, ob das wirklich sinnvoll war. Ich weiss nicht, mit wie vielen Menschen man das machen kann. Ich schaffe es, sie von meinen Träumen zu begeistern, sie mitzureissen, zu überreden in jeden noch so groben Irrsinn einzusteigen. Jemand, der nicht meckert, sondern sich inspirieren lässt – und mich inspiriert, mich komplettiert, mein Fels und mein Ruhepol, meine Vernunft und meine Unvernunft ist. Ein grösseres Glück konnte mir nicht passieren. Und ich nehme das nicht als selbstverständlich hin. Ich fühle mich unendlich reich - an Glück und Zufriedenheit.
Seit unseren letzten Eintrag sind ein paar Tage vergangen. Endlich haben wir regelmässig etwas zu berichten und können unsere Seite mit mehr Leben füllen. Auch wenn wir noch nicht in der grossen weiten Welt unterwegs sind, so können wir jetzt «flügge» werden und lernen was es bedeutet, in einem Wohnmobil zu leben. Einer meiner besten Freunde und treuer Leser unseres Blogs hat mich auf eine gute Idee gebracht – wir sollen doch immer den aktuellen Kilometerstrand auf unserer Seite publizieren. Danke Geri – coole Idee, werde das auf die Startseite legen. An deiner weiteren Idee, die zurückgelegte Strecke visuell darzustellen, muss ich mich erst gewöhnen – nicht, weil es uncool wäre, sondern weil es technisch eher ein grösserer Aufwand ist. Also – schau ma mal 😉 Danke für’s mitlesen – ich hoffe, wir sehen uns bald auf einem Campingplatz!
Doch jetzt mal zu den Fakten. Wo waren wir nach Wolfegg – unserer letzten Station? Wir sind noch einmal zu einem «Landvergnügen»-Hof in Seeg (DE, ich glaube das gehört noch zum Allgäu) gefahren. Ohne Anmeldung (weil in der Anweisung so drinnen stand) kamen wir am Hof an. Erst mal ein kleiner Schreck: die (sehr netten) Besitzer meinten, dass sie leider voll wären und sie keinen Platz für uns haben. Es war schon Abend, fast dunkel, es standen tatsächlich schon einige Wohnmobile und Vans dort und ich will niemand zu nahe treten – aber SEEG ist echt im Niemandsland. Doch wo ein Wille, da ein Weg. Wir durften uns direkt am Stallgebäude hinstellen. Wir mussten lediglich Platz für die Kuh Elsa lassen, weil der Ausgang für sie und ihr frisches Kalb reserviert war und genau an unserer Frida vorbeiführte. Der Bauer hat uns dann auch gleich darauf vorbereitet, dass sie morgens um 6 Uhr wieder zurück in den Stall geht. Alles kein Problem – wir waren grün mit Elsa, ich habe zur Sicherheit die Spiegel eingeklappt und so es gab weder Kollisionen noch Komplikationen mit Elsa.
Echte Freunde
Es ist irgendwie witzig – aber manchmal begegnet man Menschen, die sieht man vielleicht nicht jeden Tag, ja manchmal sieht man sie sogar monate- oder jahrelang nicht. Und dann meldet man sich bei denen, und es ist selbstverständlich, dass man mit Freude hilfsbereit aufgenommen wird. Dafür haben wir gleich ein paar Beispiele auf unserer Liste, die wir sehr gerne erwähnen möchten.
Da wären zum Beispiel Teresa und Christian. Unser nächster Stopp heisst nämlich Reutte im Tiroler Ausserfern. Wir verlassen also das Allgäu und fahren über das Tannheimer Tal zurück nach Österreich. Obwohl wir die beiden seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen haben, werden wir herzlich willkommen geheissen. Natürlich steht es ausser Frage, dass wir mit der Familie sowohl gemeinsam frühstücken als auch zu Abend essen. Tagsüber haben wir Kultur- und Actionprogramm vom Feinsten. Mit Teresa und Christian und den zwei Kids geht es rauf auf die Burgruine Ehrenberg, wo wir auch gleichzeitig unsere Schwindelfreiheit testen. Die «highline179», die mit 406 m Spannweite längste Hängeseilbrücke der Welt, geht in 114 m Höhe über die B179 von der Burgruine auf die andere Seite – und natürlich wieder zurück. Wir erweisen uns als würdig und schaffen die doch teilweise recht wackelige Angelegenheit mit Bravour. Einige andere Besucher geben davor schon auf oder halten sich mit wackeligen Beinen an den Seilen fest als würden sie das erste Mal auf Schlittschuhen stehen. Lina wartet derweil bei Teresa auf sicherem Boden – für sie wäre das vermutlich nichts. Nach der Burgruine bewandern wir den Schlosskopf, der sich etwa 300 m über der Ruine befindet. Die Natur hier und die Idylle – speziell auch im Tal und in der Gegend rund um Reutte sind einfach phantastisch. Am Abend werden wir extrem lecker bekocht – Teresa versucht sich am Grill und zaubert wirklich schmackhaftes Essen für uns alle. Einfach traumhaft!
Da wären zum Beispiel Teresa und Christian. Unser nächster Stopp heisst nämlich Reutte im Tiroler Ausserfern. Wir verlassen also das Allgäu und fahren über das Tannheimer Tal zurück nach Österreich. Obwohl wir die beiden seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen haben, werden wir herzlich willkommen geheissen. Natürlich steht es ausser Frage, dass wir mit der Familie sowohl gemeinsam frühstücken als auch zu Abend essen. Tagsüber haben wir Kultur- und Actionprogramm vom Feinsten. Mit Teresa und Christian und den zwei Kids geht es rauf auf die Burgruine Ehrenberg, wo wir auch gleichzeitig unsere Schwindelfreiheit testen. Die «highline179», die mit 406 m Spannweite längste Hängeseilbrücke der Welt, geht in 114 m Höhe über die B179 von der Burgruine auf die andere Seite – und natürlich wieder zurück. Wir erweisen uns als würdig und schaffen die doch teilweise recht wackelige Angelegenheit mit Bravour. Einige andere Besucher geben davor schon auf oder halten sich mit wackeligen Beinen an den Seilen fest als würden sie das erste Mal auf Schlittschuhen stehen. Lina wartet derweil bei Teresa auf sicherem Boden – für sie wäre das vermutlich nichts. Nach der Burgruine bewandern wir den Schlosskopf, der sich etwa 300 m über der Ruine befindet. Die Natur hier und die Idylle – speziell auch im Tal und in der Gegend rund um Reutte sind einfach phantastisch. Am Abend werden wir extrem lecker bekocht – Teresa versucht sich am Grill und zaubert wirklich schmackhaftes Essen für uns alle. Einfach traumhaft!
Wir müssen uns schon wieder verabschieden – nach zwei Nächten vor dem Haus geht es zu meinem grössten Bekannten. Guido kratzt mit seiner Oberkante an (oder über) der 2 m-Marke – aber auf der Trittstufe von Frida kann ich ihm endlich mal gerade in die Augen sehen. Nach einer Nacht an einem ruhigen Campingplatz in Judenstein sind wir also zu Besuch bei Guido und Janine in der Nähe von Innsbruck. Auch hier werden wir herzlich empfangen und können beim gemütlichen Abendessen unsere Auto- und Tourgeschichten austauschen. Wundervoll. Doch irgendwie drängt uns die Zeit. Hey Moment mal – Zeit? Drängt? Wir haben doch alle Zeit der Welt … Hmmm ja, irgendwie schon, aber irgendwie auch nicht. Unsere Idee wird immer konkreter. Ich gebe einen braunen Haufen auf Corona – wir haben es uns nun fest in den Kopf gesetzt – wir möchten dieses Jahr unbedingt noch in den Norden. Österreich – so schön es auch ist – können wir eigentlich jederzeit noch machen. Daher ist das Land für uns lediglich eine Teststrecke für Frida. Wir wollen schauen, was alles geht – und vor allem, was NICHT geht. Ich habe das Gefühl, der Wagen «eiert» ab einer bestimmten Geschwindigkeit ein bisschen. Reifenunwucht? Mal schauen und weiter beobachten.
Hohe Tauern, Salzburg und Steiermark
Auf unserer Strecke Richtung Steiermark liegen die Krimmler Wasserfälle. Ich oute mich jetzt mal als «Kulturbanause», aber ich kannte die davor gar nicht. Im Nationalpark Hohe Tauern sind die Fälle mit einer Höhe von 385 Metern die höchsten Europas. Wir manövrieren Frida über den Gerlospass nach Krimml. Beim runterfahren bin ich etwas zu leichtsinnig – die Bremsen laufen heiss und als wir eher zufällig bei einem Aussichtspunkt stehen bleiben sehen wir, wie es aus den vorderen Radkästen ordentlich herausqualmt. Schrecksekunde – der metallische Geruch von verbranntem Kupfer-Eisen-Plastik-Gemisch liegt in der Luft. Gut – wieder was gelernt: 3,5 t zu Bremsen ist nicht so leicht wie ein 1 t Auto. Also – auch wenn die Übersetzung beim Fiat Ducato ziemlich bescheuert ist – tuckern wir im zweiten Gang mit Motorbremse und 40 km/h bis nach Krimml. Es lohnt sich! An unserem Ankunftstag laufen wir voll Zuversicht los und wollen die Wasserfälle natürlich gleich besichtigen. Nach gut 3 Minuten stehen wir in sintflutartigen Regenfällen, Blitz und Donner zucken und krachen über unseren Köpfen weg. Super Entscheidung. Wir sind klatschnass, als wir bei der Kassa ankommen und entscheiden uns, doch besser wieder den Heimweg zum Campingplatz in Krimml anzutreten. Es bringt nix. Wir haben das Gefühl, wir werden jede Sekunde weggespült, so schüttet es. Wir verschieben unser Vorhaben auf den nächsten Tag und werden nicht enttäuscht. Die Wasserfälle sind wirklich gigantisch und imposant. Dieses Mal kommt das Wasser von den Fällen, nicht von oben.
Es geht weiter nach Werfen in Salzburg. Nochmal Kultur: die Burg Hohenwerfen – sehr schön anzusehen, die Greifvogelschau ist ebenfalls sehr lehrreich – und Lina verstecken wir zur Sicherheit unter unseren Beinen – wir haben das Gefühl sie wäre ein leckerer Snack für den Weisskopfadler mit seiner Flügelspannweite von gut 3 m. Hier wurde übrigens 1968 Außenaufnahmen für den Action-Film «Agenten sterben einsam» (Where Eagles Dare) mit Richard Burton und Clint Eastwood in den Hauptrollen gedreht. Für einen moderaten Eintritt ist auch eine Burgführung inbegriffen. Das lohnt sich auf jeden Fall.
Was leider immer noch nicht besser wird, ist das Wetter. Die Regenwolken hängen tief, immer wieder Tropfen und keine Besserung in Sicht. Wir wollten eigentlich die Schleife über Kärnten nehmen und uns dort noch ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen. Aber alle unsere Sachen sind mittlerweile feucht oder nass und wir hoffen vergeblich auf ein bisschen Sonne zum trocknen. Da wir aber ohnehin etwas Gas geben wollen, entscheiden wir uns kurzfristig für eine Änderung der Tour. Wir lassen Kärnten aus und fahren direkt in die Steiermark.
Wir verbringen eine Nacht auf dem Parkplatz des Stift Admont – als Dank dafür besuchen wir am nächsten Tag selbstverständlich auch das Stift und bewundern die weltgrösste Klosterbibliothek, was gleichzeitig auch das älteste bestehende Kloster der Steiermark ist. Es gibt schon viele phantastische Dinge in Österreich zu sehen – schade, dass wir im Moment die Zeit nicht aufbringen wollen, mehr zu sehen.
Die Tour schlaucht uns ein bisschen – wir sind praktisch jeden Tag auf Achse und sind täglich an einem anderen Ort. Wir sehnen uns nach ein etwas Ruhe. So entscheiden wir uns spontan, in die Südsteiermark zu fahren und dort ein paar Tage bei unseren guten Freunden Roswitha und Ewald zu verbringen.
Es geht weiter nach Werfen in Salzburg. Nochmal Kultur: die Burg Hohenwerfen – sehr schön anzusehen, die Greifvogelschau ist ebenfalls sehr lehrreich – und Lina verstecken wir zur Sicherheit unter unseren Beinen – wir haben das Gefühl sie wäre ein leckerer Snack für den Weisskopfadler mit seiner Flügelspannweite von gut 3 m. Hier wurde übrigens 1968 Außenaufnahmen für den Action-Film «Agenten sterben einsam» (Where Eagles Dare) mit Richard Burton und Clint Eastwood in den Hauptrollen gedreht. Für einen moderaten Eintritt ist auch eine Burgführung inbegriffen. Das lohnt sich auf jeden Fall.
Was leider immer noch nicht besser wird, ist das Wetter. Die Regenwolken hängen tief, immer wieder Tropfen und keine Besserung in Sicht. Wir wollten eigentlich die Schleife über Kärnten nehmen und uns dort noch ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen. Aber alle unsere Sachen sind mittlerweile feucht oder nass und wir hoffen vergeblich auf ein bisschen Sonne zum trocknen. Da wir aber ohnehin etwas Gas geben wollen, entscheiden wir uns kurzfristig für eine Änderung der Tour. Wir lassen Kärnten aus und fahren direkt in die Steiermark.
Wir verbringen eine Nacht auf dem Parkplatz des Stift Admont – als Dank dafür besuchen wir am nächsten Tag selbstverständlich auch das Stift und bewundern die weltgrösste Klosterbibliothek, was gleichzeitig auch das älteste bestehende Kloster der Steiermark ist. Es gibt schon viele phantastische Dinge in Österreich zu sehen – schade, dass wir im Moment die Zeit nicht aufbringen wollen, mehr zu sehen.
Die Tour schlaucht uns ein bisschen – wir sind praktisch jeden Tag auf Achse und sind täglich an einem anderen Ort. Wir sehnen uns nach ein etwas Ruhe. So entscheiden wir uns spontan, in die Südsteiermark zu fahren und dort ein paar Tage bei unseren guten Freunden Roswitha und Ewald zu verbringen.
Einen Gang runter schalten
Es gibt nette Menschen, es gibt Gute, und es gibt wirklich herzensgute Menschen. Roswitha und Ewald gehören zu den letzteren. Wir kennen die beiden bereits aus Teneriffa, als sie uns ohne lang zu fragen während dem COVID-Quatsch einfach in ihre Wohnung haben ziehen lassen. Was sollen wir sagen: wir wurden fürstlich empfangen und einfach nur verwöhnt. Ich kann es nicht besser ausdrücken, die zwei sind einfach der Wahnsinn. Wir wurden jeden Tag bekocht (obwohl wir protestiert hatten, aber das hat in der Steiermark eh keinen Zweck), mit Speis und Trank verwöhnt. Diese Gastfreundschaft ist für sie einfach selbstverständlich. Wir haben praktisch die komplette Hofeinfahrt mit unserem Schiff blockiert, was ebenso wenig ein Problem darstellt wie deren Badezimmer zu benutzen. Wir können den beiden gar nicht genug danken und so verbrachten wir ein paar wunderbare Tage in der Südsteiermark – wo neben einem spontanen Verwandtschaftstreffen auch ein Besuch von Graz und dem Uhrturm natürlich nicht fehlen durfte, und wo wir beide zum ersten Mal ein e-Bike ausprobiert und gleich mal eine 40 km-Tour rund um Feldbach hingelegt hatten. Ich wünsche mir so sehr, es gäbe viel mehr Menschen wie Roswitha und Ewald auf unserem Planeten…
Vorschau
Unsere Reise geht weiter – Burgenland und das nördliche Alpenvorland (Niederösterreich, Oberösterreich) stehen noch auf den Plan, bevor wir unsere erste «grobe» Tour über mehrere Länder bis hoch in den Norden unternehmen wollen. Frida zickt leider schon wieder rum. Nachdem wir in der FIAT-Werkstatt in der Steiermark die Sache mit dem unwuchten Reifen kontrollieren liessen, haben wir jetzt ein Problem mit der Heizung und dem Warmwasser. Wir haben den Hersteller angeschrieben und hoffen auf baldige Rückmeldung. Zur Not müssen wir zu einem Servicepartner hier in der Gegend fahren, aber die sind natürlich nicht um die Ecke. Und wir haben schon rausgefunden, dass die alle wahnsinnig viel Lust haben, ein «fremdes» Fahrzeug (das nicht dort gekauft wurde) zu reparieren. Der Carado-Partner in der Steiermark wurde am Telefon recht schnell mal unfreundlich und meinte, das geht ihn nichts an – wir sollen da hin gehen wo wir gekauft haben. Kein gutes Zeugnis für Carado. Es ist leider nicht ganz einfach, wenn man auf Tour ist und nicht einfach schnell zum Haushändler fahren kann. Na ja, vielleicht hatte ich einfach einen schlecht gelaunten Menschen am Telefon… Aber ohne Heizung und Warmwasser wollen wir auf keinen Fall in den Norden fahren. Wir versuchen es voraussichtlich mal bei einem Service-Partner in Niederösterreich und ersuchen dort um Hilfe.
Inzenhof, im Juli 2020
Liebe Grüsse
Liebe Grüsse
Rene
Genial ☺️ Kaffee und euren Blog lesen perfekt 🙌🏻
Kannst dir gleich mal einen Jahresvorrat an Kaffee kaufen, bald gibt es wieder mehr zu lesen :-).
Cool geschrieben. Weiter so. Gruss aus dem Rheintal. Viel Sass. Dani und Claudia
Hallo Dani und Claudia, herzlichen Dank für Euer Lob – freuen uns sehr, dass ihr mitlest! Liebe Grüsse!
Toll, wie ihr das macht 🍀👍😘…
Glg Frauke
Vielen lieben Dank für die tollen Tage bei euch (www.urlaub-am-weinberg.at). Ihr habt euch und euren Besuchern ein wahres Paradies aufgebaut. Freuen uns, wiedermal auf Urlaub zu kommen.
Hallo ihr zwei 🙂
Für diese wunderschönen Greifvögel und Falken lasse ich euch gerne ein „like“ da 😉
Ich wünsche euch beiden weiterhin alles Gute, etwas besseres Wetter und weniger Scherereien mit eurer kleinen Zicke Frida…Rene, sei froh hast du nur eine Zicke dabei, das könnte mit 3 Frauen weitaus schlimmer sein 😀
Gruss Alex 🙂
An dir ist ein richtig guter Schriftsteller verloren gegangen 👍😉
Ich liebe es euren Blog zu lesen,..
Und die Liebeserklärung an Maggie ist ergreifend 🥰
Danke Judy, wobei ich befürchte ich würde als Schriftsteller verhungern 😉 Aber freut mich, dass ihr als alte Weltenbummler auch dabei seid! Liebe Grüsse, Rene
Hallo Alex, ich habe schwer auf deinen Kommentar gehofft, so viele Greifvögel wie ich fotografiert habe 😉 Und ja – zum Glück haben wir nur EINE Zicke dabei, und die kriegen wir in den Griff. Hoffentlich. Bald mal … 😉 Viele Grüsse und danke fürs mitlesen!! Rene und Magdalena
Kompliment Rene, das ist super gut geschrieben.
LG
Ohhh vielen Dank, Doris! 🙂 Liebe Grüsse!
Hoi ihr zwei 😀
wirklich ein toller Blogeintrag 🤩😍
Schicken euch liebe Grüße ☺️
Danke Gabi, liebe Grüsse zurück