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19. September 2021Buen Camino – Das Ende des Jakobwegs
Du wählst dein Leben nicht. Du lebst es.
12. September 2021 - Reisetagebuch Eintrag #61
- BUEN CAMINO - DAS ENDE DES JAKOBSWEGS | geschrieben von Magdalena
Von der berühmten Kathedrale in Santiago de Compostela geht es weiter auf dem Jakobsweg nach Cabo de Fisterra und Muxía. Als krönenden Abschluss bekommen wir in Betanzos eine Dusche von oben.
Nun geht es für uns also zurück nach Spanien. Ganz ehrlich, unter uns gesagt: ich freu mich sehr auf Spanien. Wir waren jetzt über 6 Wochen in Portugal und die letzten Wochen hab ich mich auch ein bisschen wohler gefühlt als zu Anfang. Aber ich glaube so ganz angekommen bin ich nie in Portugal. Umso glücklicher bin ich, als wir die spanische Grenze überqueren und in Galizien einfahren. Es fühlt sich gleich anders an. Durch das üppige grün Galiziens fahren wir direkt nach Santiago de Compostela. Ich glaube einigen von euch sagt dieser Ort etwas, oder ihr habt bestimmt schon mal davon gehört oder gelesen. Bekannteste Sehenswürdigkeit von Santiago de Compostela ist die Kathedrale. Diese steht über einer Grabstätte, die dem Apostel Jakobus zugeschrieben wird und ist das Ziel des Jakobsweges. «Jakobswege» gibt es allerdings mehrere. Als Jakobsweg wird eine Anzahl von Pilgerwegen durch Europa bezeichnet. Es gibt einige unterschiedlichste Pilgerwege die beschritten werden könnten. Der bekannteste und beliebteste Weg ist der Camino Francés - jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse Nordspaniens, die von den Pyrenäen zum Jakobsgrab führt und die Königsstädte Jaca, Pamplona, Estella, Burgos und León miteinander verbindet. Diese Route, so wie sie heute noch begangen wird, entstand in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts und ist rund 800 km lang. Wir finden einen schönen Stellplatz etwas ausser- und oberhalb von Santiago de Compostela und haben einen herrlichen Ausblick auf die Stadt.
Die letzten Kilometer des Jakobwegs wollen wir nicht mit dem Bus, sondern zu Fuss zurücklegen und fühlen uns ein ganz klein wenig wie ein Pilger. Es dauert nicht lange das wir die "richtigen" Pilger entdecken und dem ein oder anderen ist es deutlich anzusehen, für welchen der vielen Wege er sich entschieden hat. Wir schlendern zuerst gemütlich durch die Gassen und hören schon die ersten Klänge der Gaità - dem galicischen Dudelsack. Rene geht das Herz auf und er würde am liebsten mit seinem eigenen Dudelsack dazu stehen und spielen. Ich bekomm ihn fast nicht mehr weg von dem Musikanten, dränge Ihn jedoch, da ich noch die Kathedrale besuchen will. Wir kommen an der Westfassade - dem Hauptversammlungsplatz der Pilger - an. Das Bild welches sich hier bietet ist wirklich aussergewöhnlich. Die Leute lassen sich erschöpft zu Boden sinken, lachen, weinen, fallen sich in die Arme und sind dankbar ihr Ziel erreicht zu haben. Diese Stimmung müssen wir erstmal in uns aufnehmen.
Nach dem Hauptplatz geht es für uns zum Haupteingang der Kathedrale. Viel Hoffnung da rein zu kommen haben wir jedoch nicht, da wir schon von einigen gehört haben, dass es extrem lange Wartezeiten gibt. Die einen sind früh morgens um 7:00 Uhr gleich rein und die anderen haben es ganz gelassen. Wir wollen es jedoch probieren und als wir um die Ecke abbiegen glauben wir es kaum. Die normalerweise mehrere hundert Meter lange Schlange ist gerade mal 50 Meter lang und ständig in Bewegung. Etwas zaghaft stellen wir uns an und können es kaum glauben das wir gute 2 Minuten später im Kirchenschiff im inneren der Kathedrale stehen. Die Atmosphäre ist sehr speziell und bringt einem zu Nachdenken. Wir verweilen einige Zeit in der riesigen Halle rund um den reich geschmückten Altar und nehmen danach den Rest der Stadt unter die Lupe. Es herrscht ein reges Treiben in den Gassen. Viele Touristen mischen sich unter die Pilger und die Stimmung ist ausgelassen. Überall bekommt man den berühmten Tarta de Santiago der nur aus 3 Zutaten besteht zu kaufen und viele weitere Leckereien werden einem in jeder Ecke angeboten. Nach 3 Tagen verlassen wir Santiago de Compostela wieder. Rene ist davon überzeugt, dass wir das nächste Mal hier als Pilger ankommen werden. Mich hat er da jedoch noch nicht so ganz auf seiner Seite. Schauen wir mal ob wir nächstes Jahr einen Weitwanderweg machen oder dann doch lieber die Kilometer mit Frida zurücklegen.
Für uns geht es weiter nach Fisterra und Muxía. Diese Orte gelten als Verlängerung des Jakobwegs, da sie an der Küste liegen und somit «Das Ende der Welt» verkörpern. Wir sind auf jeden Fall gespannt was uns hier erwartet, es klingt sehr vielversprechend. Ein schöner Stellplatz mit herrlichem Meerblick ist gleich gefunden. Der Platz ist perfekt gelegen um alles aufzufüllen und wiedermal Wäsche waschen. Der erste Tag geht somit mit Hausarbeit drauf. Es nützt leider nichts und gehört zum Camperleben einfach auch dazu. Abends machen wir noch einen schönen Spaziergang durch Fisterra und dürfen einem Konzert mit mehreren Gaitàs zuhören. Nun wollen wir aber endlich zum Kap Fisterra. Bis zum Ende des Mittelalters war die Costa da Morte «die Todesküste» das Ende der bekannten Welt. - Irgendwie haben wir während unserer Reise schon an vielen Orten vom Ende der Welt gelesen. – Das Kap war ein legendärer und symbolischer Platz, der selbst die römischen Eroberer beim Anblick der im unendlichen Ozean versinkenden Sonne ins Erstaunen versetzte. Anscheinend sollen die Seelen von hier aus in den Himmel gestiegen sein. Seit jeher zieht das Kap «Cabo de Fisterra» alle Besucher gleichermaßen in seinen Bann. Als wir für unsere Dicke Frida ein Plätzchen gefunden haben sind wir hin und weg von dem Anblick der sich uns bietet. Wir wissen für den ersten Moment grad nicht wohin mit unseren Emotionen, es ist ein atemberaubender, faszinierend schöner Anblick der sich uns hier bietet. Eines von den Traumzielen die man während einer Reise erreichen kann. Wir geniessen den Tag hoch oben auf dem Kap und schauen in die weite Ferne des Ozeans. Der Sonnenuntergang ist der krönende Abschluss für diesen traumhaften Tag. Früh morgens wollen wir dann noch den Sonnenaufgang mitnehmen und würden am liebsten die nächsten Tage hier oben verbringen. Alles Schöne hat jedoch ein Ende und man soll dann gehen, wenn es am schönsten ist. So machen wir wehmütig Frida wieder startklar und fahren nach Muxía.
Ein Markt mitten in der Stadt auf der Hauptstrasse zwingt uns, die letzten Kilometer zu Fuss zurück zu legen und so dürfen wir nochmal ein kleines Stück des Jakobwegs gehen. Neben der Wallfahrtskirche A Virxe da Barca erwartet uns das steinerne Monument A Ferida, 400 Tonnen schwer und 11 Meter hoch. Das Werk erinnert an die Tankerkatastrophe im November 2002, als der Öltanker Prestige in einem Sturm vor der Küste von Muxía zerschellte. Das Monument steht für all die unzähligen Freiwilligen die im Einsatz waren, um die Umweltschäden an der Costa da Morte zu begrenzen. Die Kirche A Virxe da Barca wurde durch ein Feuer zerstört, das am 25. Dezember 2013 durch einen Blitz ausgelöst wurde. Inzwischen wurde sie jedoch wieder aufgebaut. Als wir vor einiger Zeit den Film Dein Weg mit Martin Sheen angeschaut haben war uns klar: wenn wir mal in dieser Gegend sind müssen wir dort hin. Das amerikanische Drama aus dem Jahr 2010 handelt über den Jakobsweg und Muxía ist auch hier das Ende seiner Reise. Ein sehr bewegender Film den wir wärmstens empfehlen können. Da es sich hier um ein Filmdrehort handelt wollen wir auch ein Foto in der gleichen Position wie Martin Sheen und seine Begleiter vor der Kirche aus dem Film. Ich glaub ein bisschen verrückt sind wir zwei schon. Aber zumindest das Bild gelingt uns schon mal ganz gut.
Unser Endziel für heute ist Betanzos. Angekommen am Stellplatz wird nur noch schnell was gekocht und dann ist fertig für heute. Wir sind von den Ereignissen der letzten Tage so erschöpft das wir gleich ins Bett fallen und ins Land der Träume fliegen. Am nächsten Morgen geht es frisch und munter in die Altstadt von Betanzos. Doch was sehen unsere Augen da? Das werden doch keine Regenwolken sein?!? Wir erinnern uns schon gar nicht mehr, wann wir das letzte Mal Regen gehabt haben. 2 ½ Monate ist es aber mit Sicherheit schon her. Guter Dinge gehen wir ohne Schirm los. Es wird schon gutgehen und die Wolken verziehen sich sicher gleich wieder. Wir haben heute Glück und in der Altstadt herrsch ein reges Markttreiben. Die Strassen sind gesperrt und die Marktstände sind kreuz und quer im ganzen Altstadtkern verteilt. Gemütlich schlendern wir durch den Markt und dann geht es auf einmal ganz schnell. Ich spüre einen Tropfen, Rene spürt einen Tropfen und dann rennen wir los. Ab ins nächste Kaffee und eine Zwangspause machen. Es gibt jedoch schlimmeres und so nutzen wir die Pause um über unsere Winterpläne nachzudenken. So schnell das Gewitter gekommen ist, so schnell hat es sich auch wieder verzogen. Weiter geht es mit der Besichtigung auf und ab durch schmale Gassen. Ein echt nettes und schön anzusehendes Dörfchen, dieses Betanzos.
Die letzten Kilometer des Jakobwegs wollen wir nicht mit dem Bus, sondern zu Fuss zurücklegen und fühlen uns ein ganz klein wenig wie ein Pilger. Es dauert nicht lange das wir die "richtigen" Pilger entdecken und dem ein oder anderen ist es deutlich anzusehen, für welchen der vielen Wege er sich entschieden hat. Wir schlendern zuerst gemütlich durch die Gassen und hören schon die ersten Klänge der Gaità - dem galicischen Dudelsack. Rene geht das Herz auf und er würde am liebsten mit seinem eigenen Dudelsack dazu stehen und spielen. Ich bekomm ihn fast nicht mehr weg von dem Musikanten, dränge Ihn jedoch, da ich noch die Kathedrale besuchen will. Wir kommen an der Westfassade - dem Hauptversammlungsplatz der Pilger - an. Das Bild welches sich hier bietet ist wirklich aussergewöhnlich. Die Leute lassen sich erschöpft zu Boden sinken, lachen, weinen, fallen sich in die Arme und sind dankbar ihr Ziel erreicht zu haben. Diese Stimmung müssen wir erstmal in uns aufnehmen.
Nach dem Hauptplatz geht es für uns zum Haupteingang der Kathedrale. Viel Hoffnung da rein zu kommen haben wir jedoch nicht, da wir schon von einigen gehört haben, dass es extrem lange Wartezeiten gibt. Die einen sind früh morgens um 7:00 Uhr gleich rein und die anderen haben es ganz gelassen. Wir wollen es jedoch probieren und als wir um die Ecke abbiegen glauben wir es kaum. Die normalerweise mehrere hundert Meter lange Schlange ist gerade mal 50 Meter lang und ständig in Bewegung. Etwas zaghaft stellen wir uns an und können es kaum glauben das wir gute 2 Minuten später im Kirchenschiff im inneren der Kathedrale stehen. Die Atmosphäre ist sehr speziell und bringt einem zu Nachdenken. Wir verweilen einige Zeit in der riesigen Halle rund um den reich geschmückten Altar und nehmen danach den Rest der Stadt unter die Lupe. Es herrscht ein reges Treiben in den Gassen. Viele Touristen mischen sich unter die Pilger und die Stimmung ist ausgelassen. Überall bekommt man den berühmten Tarta de Santiago der nur aus 3 Zutaten besteht zu kaufen und viele weitere Leckereien werden einem in jeder Ecke angeboten. Nach 3 Tagen verlassen wir Santiago de Compostela wieder. Rene ist davon überzeugt, dass wir das nächste Mal hier als Pilger ankommen werden. Mich hat er da jedoch noch nicht so ganz auf seiner Seite. Schauen wir mal ob wir nächstes Jahr einen Weitwanderweg machen oder dann doch lieber die Kilometer mit Frida zurücklegen.
Für uns geht es weiter nach Fisterra und Muxía. Diese Orte gelten als Verlängerung des Jakobwegs, da sie an der Küste liegen und somit «Das Ende der Welt» verkörpern. Wir sind auf jeden Fall gespannt was uns hier erwartet, es klingt sehr vielversprechend. Ein schöner Stellplatz mit herrlichem Meerblick ist gleich gefunden. Der Platz ist perfekt gelegen um alles aufzufüllen und wiedermal Wäsche waschen. Der erste Tag geht somit mit Hausarbeit drauf. Es nützt leider nichts und gehört zum Camperleben einfach auch dazu. Abends machen wir noch einen schönen Spaziergang durch Fisterra und dürfen einem Konzert mit mehreren Gaitàs zuhören. Nun wollen wir aber endlich zum Kap Fisterra. Bis zum Ende des Mittelalters war die Costa da Morte «die Todesküste» das Ende der bekannten Welt. - Irgendwie haben wir während unserer Reise schon an vielen Orten vom Ende der Welt gelesen. – Das Kap war ein legendärer und symbolischer Platz, der selbst die römischen Eroberer beim Anblick der im unendlichen Ozean versinkenden Sonne ins Erstaunen versetzte. Anscheinend sollen die Seelen von hier aus in den Himmel gestiegen sein. Seit jeher zieht das Kap «Cabo de Fisterra» alle Besucher gleichermaßen in seinen Bann. Als wir für unsere Dicke Frida ein Plätzchen gefunden haben sind wir hin und weg von dem Anblick der sich uns bietet. Wir wissen für den ersten Moment grad nicht wohin mit unseren Emotionen, es ist ein atemberaubender, faszinierend schöner Anblick der sich uns hier bietet. Eines von den Traumzielen die man während einer Reise erreichen kann. Wir geniessen den Tag hoch oben auf dem Kap und schauen in die weite Ferne des Ozeans. Der Sonnenuntergang ist der krönende Abschluss für diesen traumhaften Tag. Früh morgens wollen wir dann noch den Sonnenaufgang mitnehmen und würden am liebsten die nächsten Tage hier oben verbringen. Alles Schöne hat jedoch ein Ende und man soll dann gehen, wenn es am schönsten ist. So machen wir wehmütig Frida wieder startklar und fahren nach Muxía.
Ein Markt mitten in der Stadt auf der Hauptstrasse zwingt uns, die letzten Kilometer zu Fuss zurück zu legen und so dürfen wir nochmal ein kleines Stück des Jakobwegs gehen. Neben der Wallfahrtskirche A Virxe da Barca erwartet uns das steinerne Monument A Ferida, 400 Tonnen schwer und 11 Meter hoch. Das Werk erinnert an die Tankerkatastrophe im November 2002, als der Öltanker Prestige in einem Sturm vor der Küste von Muxía zerschellte. Das Monument steht für all die unzähligen Freiwilligen die im Einsatz waren, um die Umweltschäden an der Costa da Morte zu begrenzen. Die Kirche A Virxe da Barca wurde durch ein Feuer zerstört, das am 25. Dezember 2013 durch einen Blitz ausgelöst wurde. Inzwischen wurde sie jedoch wieder aufgebaut. Als wir vor einiger Zeit den Film Dein Weg mit Martin Sheen angeschaut haben war uns klar: wenn wir mal in dieser Gegend sind müssen wir dort hin. Das amerikanische Drama aus dem Jahr 2010 handelt über den Jakobsweg und Muxía ist auch hier das Ende seiner Reise. Ein sehr bewegender Film den wir wärmstens empfehlen können. Da es sich hier um ein Filmdrehort handelt wollen wir auch ein Foto in der gleichen Position wie Martin Sheen und seine Begleiter vor der Kirche aus dem Film. Ich glaub ein bisschen verrückt sind wir zwei schon. Aber zumindest das Bild gelingt uns schon mal ganz gut.
Unser Endziel für heute ist Betanzos. Angekommen am Stellplatz wird nur noch schnell was gekocht und dann ist fertig für heute. Wir sind von den Ereignissen der letzten Tage so erschöpft das wir gleich ins Bett fallen und ins Land der Träume fliegen. Am nächsten Morgen geht es frisch und munter in die Altstadt von Betanzos. Doch was sehen unsere Augen da? Das werden doch keine Regenwolken sein?!? Wir erinnern uns schon gar nicht mehr, wann wir das letzte Mal Regen gehabt haben. 2 ½ Monate ist es aber mit Sicherheit schon her. Guter Dinge gehen wir ohne Schirm los. Es wird schon gutgehen und die Wolken verziehen sich sicher gleich wieder. Wir haben heute Glück und in der Altstadt herrsch ein reges Markttreiben. Die Strassen sind gesperrt und die Marktstände sind kreuz und quer im ganzen Altstadtkern verteilt. Gemütlich schlendern wir durch den Markt und dann geht es auf einmal ganz schnell. Ich spüre einen Tropfen, Rene spürt einen Tropfen und dann rennen wir los. Ab ins nächste Kaffee und eine Zwangspause machen. Es gibt jedoch schlimmeres und so nutzen wir die Pause um über unsere Winterpläne nachzudenken. So schnell das Gewitter gekommen ist, so schnell hat es sich auch wieder verzogen. Weiter geht es mit der Besichtigung auf und ab durch schmale Gassen. Ein echt nettes und schön anzusehendes Dörfchen, dieses Betanzos.
Betanzos, im August 2021
Liebe Grüsse
Liebe Grüsse
Magdalena
Reiseroute
25. - 28. Aug. 2021Santiago de Compostela
ES28. - 30. Aug. 2021Fisterra
ES30. - 31. Aug. 2021Cap Fisterra
ES31. Aug. 2021Muxia
ES31. Aug. - 02. Sept. 2021Betanzos
ES
Erfahrungsberichte