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Zuerst muss man sich die Frage stellen: Wo soll die Reise hingehen und wie lange will ich unterwegs sein, dann kann man sich über die Frage «was benötige ich alles dazu» Gedanken machen. Wir werden jetzt zusammen den vor uns liegenden Berg besteigen und eine Etappe nach der anderen nehmen, bis wir dann an der Spitze angekommen sind und runter in das Abenteuer rutschen können.
Für uns war vorrangig die Frage nach einem fahrbaren Untersatz zu klären, da wir vorerst Europa bereisen wollen. Solltet Ihr eure Reise auch mit einem motorisierten Vehikel durchführen wollen, muss jeder selbst herausfinden was einem wichtig ist und wieviel Platz er zum Reisen benötigt. Am besten auf viele Messen, Veranstaltungen und zu verschiedenen Händlern gehen, um zu sehen was der Markt alles zu bieten hat. Probefahren ist ein muss: fahrt einfach ein paar Tage mit dem Wohnmobil/Wohnwagen/Van/Expeditionsmobil/4x4 Auto mit Dachzelt oder Zeltanhänger raus ins Grüne. Hier findet Ihr dann ziemlich schnell raus ob man mit der Grösse, der Einteilung und dem Handling klarkommt. Holt euch auch Tipps von anderen Mobilisten und Abenteurern. Hört jedoch am Schluss immer darauf was Ihr wollt und was euer Herz will. Macht dieses früh genug, da es gerade bei Neuanschaffungen zu längeren Produktionszeiten kommen kann. Viel Spass bei der Suche oder eventuell beim Selbstausbau eures Traumreisemobils.
Ich habe euch hier ganz grob die Schritte der Vorbereitung einer längeren Reise aufgelistet. Natürlich sind gewisse Punkte auch immer länderspezifisch anzusehen und einiges wird sich mit der Zeit geändert haben. Jede Reise ist individuell. Diese Liste soll lediglich zur Orientierung dienen, was alles auf euch zukommen kann. Bitte nehmt es uns nicht krumm, wenn wir auf gewisse Punkte hier nicht genau eingehen können. Wir stehen euch gerne persönlich für alle Fragen und genauere Details zur Verfügung.
Wir werden diese Liste ständig erweitern, sobald wir noch mehr Erfahrungen gesammelt haben.
Ganz wichtig: setzt euch Ziele. Diese sollten aber nicht zu gross sein, nicht das Ihr dann gleich hinschmeisst weil alles unerreichbar scheint. Gebt nie auf und schaut immer nach vorne, es wird euch ab und zu vorkommen, dass es kein Ende nimmt und kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. So ist es uns ganz oft gegangen. Aber irgendwann kommt das Licht, auch wenn es weit weg zu sein scheint. In Zeiten wo Ihr mal nicht mehr weiterwisst, macht euch wieder aufs Neue klar, für was Ihr die ganzen Strapazen auf euch nehmt. Haltet immer zusammen, und redet viel miteinander. Unser Lieblingsspruch war: «bald haben wir es geschafft». Solltet Ihr ganz alleine auf Reisen gehen, dann greift auf eine Freundin oder einen Freund zurück, um über eure Ängste zu reden. Für das hat man ja Freunde. Ich wünsch euch ganz viel Spass beim Vorbereiten eurer Reise. Es ist für jeden ein Lernprozess aber es rentiert sich. Sobald Ihr dann in eurem Paradies angekommen seid, wisst Ihr für was Ihr das alles gemacht habt.
Viel Erfolg beim Bergbesteigen