Teneriffa: Wetter und Klima


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Das Besondere


an den Kanaren und speziell an Teneriffa ist das ganzjährig milde Klima. Wir haben die Zeit von Dezember bis März im Süd-Westen der Insel verbracht und können es bestätigen: als Winterdomizil macht man hier definitiv nichts falsch. Wie erwähnt geschieht es im Norden der Insel häufiger, dass es Regnet oder Nebelschwaden den Himmel bedecken. Im Süden kann man davon ausgehen, dass es keine oder nur sehr wenige Regentage gibt. Die Tagestemperaturen bewegen sich im Süden bei etwa 23 Grad im Dezember bis zu etwa 26 Grad im März. Abends/Nachts kühlt es auf angenehme 15 – 18 Grad ab. Kälter wird es eigentlich nie – lediglich Wind lässt die gefühlte Temperatur schwanken. Im Norden der Insel stellt man sich auf 18 Grad im Dezember bis 22 Grad im März ein. Nachts sind die Temperaturen etwa gleich wie im Süden. Als enorm angenehm haben wir die durchgehende und sich kaum ändernde Lufttemperatur empfunden. Mit den konstanten, durchschnittlichen 24 Grad kann man sich besonders gut erholen.

Starke Temperaturschwankungen


sind praktisch ausgeschlossen, was sich positiv auf Kreislauf und Wohlbefinden auswirkt. Wer wetterfühlig ist oder oft an Migräne oder Gliederschmerzen leidet, erlebt hier mit Sicherheit ein neues Lebens- und Wohlgefühl. Auch gegen Bronchialkrankheiten wird das milde Klima und die saubere Meeresluft von Ärzten oft als Therapie empfohlen. Wir sind zwar glücklicherweise sehr gesund – aber auch wir können die positive Wirkung auf Geist und Körper der Sonne und des konstant milden Klimas bestätigen. Achtung: diese Angaben beziehen sich auf die Küste und generell die Landstriche im Tal. In den Bergen können die Temperaturen – speziell nachts – sehr schnell mal auf unter 5 Grad abkühlen, oder den Gefrierpunkt erreichen! Nicht selten ist der Pico del Teide und grosse Teile des Nationalparks während der Wintermonate mit Schnee bedeckt – in diesem Fall raten wir dringend von einer Tour in den Nationalpark ab, da keines der hiesigen Fahrzeuge Winterausrüstung hat. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Region um El Medano (ganz im Süden der Insel) oft sehr windig ist. Nicht umsonst ist es als Surfer und Kitsurfer-Paradies bekannt. Wem Wind nichts ausmacht, macht auch dort nichts falsch, die Temperaturen sind dort gleich. Wer es aber lieber windstill möchte oder höchstens die angenehme Meeresbrise geniessen will, dem empfehlen wir eher oberhalb (nördlich) zwischen Los Cristianos und Los Gigantes zu bleiben.

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